„Ist Automatisierung eine Bedrohung für unsere Gesellschaft?“

Ein Kommentar

Wir, die Gründer Moritz & Dennis, haben uns lange mit dem Thema auseinandergesetzt. Als der Begriff Automatisierung innerhalb der letzten Jahrzehnte immer mehr in den Fokus rückte, waren es besonders Argumente drohender Arbeitslosigkeit und die Angst der Menschen auf der Strecke zu bleiben, die die Diskussion bestimmten. Schaut man ein paar Jahre später darauf zurück, erkennt man jedoch, dass sich der Markt sowie das Leben selbst den neuen Umständen positiv angepasst hat.

Wirtschaftlichkeit

Produktionen und Mittel die für unsere Verständnisse nicht mehr lukrativ genug erschienen, wurden leider global ausgelagert. Der Begriff „Made in China“ wurde für viele innerhalb kürzester Zeit zum Aushängeschild dieser Entwicklung. Es war schlicht günstiger die Produktion ins Ausland zu verlagern, statt vor Ort Wege zu finden, die Tätigkeiten in automatisierte Prozesse umzuwandeln und somit konkurrenzfähig zu bleiben. Dass das jedoch langfristig das eigene Ausscheiden aus dem Markt bedeuted, sollte jedem bewusst sein.
In den letzten Jahren hat sich vieles verändert. Wir haben gelernt mit deutlich effizienteren Mitteln und Methoden maschinell Objekte zu erfassen und diese Informationen verwertbar zu machen. Wir müssen sie nur nutzen. Automatisierung ist langfristig der einzige Weg konkurrenzfähig zu bleiben.

Nachhaltigkeit

Wer keinerlei Bemühungen in dieser Richtung betreibt, dem bleibt nur der Weg die eigene Wertschöpfungskette immer weiter auszulagern. An Standorte an denen es günstiger ist einfache und erschöpfende Tätigkeiten, unter in der Regel schlechteren Arbeitsbedingungen, ausführen zu lassen. Unter den Gesichtspunkten fairer Arbeit und kürzerer Transportwege ist Automatisierung also ein ebenso soziales wie ökologisches Thema.

Gesellschaft

Wenn der Preis für Güter durch eine reale Verringerung des Aufwands sinkt, steigt der durchschnittliche Lebensstandard.
Das merken wir zum Beispiel daran, dass heute jeder etwa 10.000 Gegenstände in seinem Haushalt vorfinden kann. Das sind viele Tausend mehr als noch vor 70 Jahren. Während man hier noch über den wahren Nutzen sowie ein bewussteres Konsumverhalten diskutieren kann, sind es aber auch die Arbeitszeiten die sich immer mehr verändern. Der Rückgang manueller Tätigkeiten sorgte keineswegs für Arbeitslosigkeit. Nicht einmal die Globalisierung tat dies. Arbeit verändert sich. Und wenn vermeintlich nicht mehr ausreichend Arbeit vorhanden ist, wird sie erneut aufgeteilt und verschafft uns Freiräume. Was einst die 12-Stunden Schicht war, wurde später zu 8 Stunden umgewandelt. Heute geht die Entwicklung in Richtung Work-Life-Balance, die freie Wahl des Home Office oder gar 4 statt 5 Werktage pro Woche. Und das nicht auf Kosten, sondern obwohl unsere Kaufkraft steigt. Auch wenn es uns gar nicht immer bewusst ist: Vieles davon geht auf Automatisierung zurück.

Gehen wir den Weg zusammen. Schauen wir gemeinsam nach Möglichkeiten Ihre Prozesse zu transformieren und Ihre Abläufe noch effizienter zu gestalten. Wir freuen uns darauf.

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